Umwelt und Natur

Am 3. Oktober 2025 luden wir zu einer Wanderung rund um Hof Mahlitzsch. Eike von Watzdorf, Vorstand des Ökolandbau-Museums, zeichnete während des Wanderns ein detailreiches Bild von der Entwicklung der ökologischen Landwirtschaft in der Region.

Längere Zeit profitierte Meißen von dem milderen Klima im Dresdner Elbtal. Mit der Klimakrise verstärken sich Probleme mit Hitze in der Stadt, Hoch- und Niedrigwasser. In einem Vortrag haben wir uns die Auswirkungen näher angeschaut und wagen einen Blick bis ins Jahr 2100. 

Wir haben uns im Rahmen eines Vortrags näher mit dem Wasser in der Region Großenhain beschäftigt. Das wohl größte Problem sind erhebliche Belastungen des (Grund-) Wassers u.a. mit Nitrat und Phosphor.

Auf Einladung des Landschaftspflegeverbands Westsachsen haben wir einen Blick auf Fließgewässer und Grundwasser rings um Limbach-Oberfrohna geworfen. Neben Belastungen des Wassers sind verbaute und kanalisierte Bäche ein Problem.

Der Wasseratlas 2025 der Heinrich-Böll-Stiftung und des BUND informiert darüber, wie man Wasserökosysteme vor Übernutzung und Verschmutzung schützen und das Menschenrecht auf Wasser stärken kann.

Die Finanzierung von Klimaschutz durch Kohlenstoffzertifikate für Böden scheint zunächst sinnvoll. In der Praxis ist ein stärkerer Fokus auf Bodengesundheit und die Unterstützung von Landwirt*innen bei nachhaltigen Praktiken jedoch weitaus effektiver.

Die Elbe in Mitteleuropa ist eine der letzten naturnahen Flusslandschaften. Doch in Zeiten einer fortschreitenden Klimakrise und des rasanten Artensterbens steht sie unter enormem Druck. Ihr Ausbau als Schifffahrtsstraße verstärkt diesen. Mit der langjährigen BUND-Elbeexpertin Iris Brunar besprechen wir, wie es anders ginge.

Der Bodenatlas präsentiert Daten und Fakten über die Bedeutung und den Zustand von Land, Böden und Ackerflächen. In zahlreichen Grafiken und Textbeiträgen gibt er einen aktuellen Einblick in den Zustand und die Gefährdung der Böden, von denen wir leben.

Gespräch mit Dresdens Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen über wassersensible Stadtplanung und den „großen Durst“ der Industrie

Wie entwickelt man eine Bergbau-Folgelandschaft möglichst nachhaltig und gerecht? Warum werden Restlöcher geflutet? Über dies und vieles mehr sprachen wir mit Dr. Mareike Pampus vom Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit.

Gemeinsam, regenerativ und als lernendes System – wir besprechen mit der Genossenschaft Permagold aus Dresden, wie sie die Agrarwende schon heute in der Oberlausitz ganz praktisch werden lässt.

Der Wasserbedarf in der Landwirtschaft steigt in Folge der fortschreitenden Klimakrise: Informationen über die aktuelle Situation und ein Ausblick.

Kreuzfahrten sind (wieder) im Trend: Neben dem Schadstoffausstoß der schwimmenden Kleinstädte belasten die Abwässer, der Müll und das Ausbaggern von Fahrrinnen für immer größere Luxusschiffe viele Traumziele.

Nachhaltig landwirtschaftlich Produzieren in einem sich ändernden Klima? Das funktioniert! Wir sprachen mit Claudia Gerster vom Hof Sonnengut in Sachsen-Anhalt über den Umgang mit zunehmender Trockenheit, Starkregen und Wind.

Umweltfachleute weisen regelmäßig nach, wie stark Flüsse, Seen, Küstengewässer und Grundwasser durch Pestizide belastet sind. Die Schadstoffe stammen häufig aus der Landwirtschaft und gelangen u.a. durch Versickerung und Oberflächenabfluss in die Gewässer.

Moore in Deutschland sind Hinterbliebene der letzten Eiszeit vor rund 12.000 Jahren. Zu finden sind sie heutzutage vor allem in Norddeutschland, aber auch an den Alpen. Doch weil sie oft trockengelegt wurden, sind die wenigsten Flächen noch intakt.

Moore beherbergen seltene Pflanzen, seltene Tiere – und enorme Mengen Kohlenstoff. Doch weil sie aus wirtschaftlichen Gründen oft entwässert werden, sind sie und ihre Bewohner massiv gefährdet. Und damit unser Klima.

Wasser wird knapper in Deutschland. Doch wie können wir dafür sorgen, dass Wasser künftig nicht nur uns Menschen, sondern auch Pflanzen und Tieren ausreichend und in guter Qualität zur Verfügung steht?

Der Mooratlas beleuchtet die Folgen der Zerstörung dieser einzigartigen Lebensräume und zeigt die Chancen nasser Moore und ihrer Nutzung für die Gesellschaft auf, um alle Akteur*innen zum Handeln zu ermutigen – „Moor muss nass“!

Um gut gedeihen zu können, brauchen Pflanzen Nährstoffe wie Stickstoff, Phosphat und Kalium. Was sie nicht aufnehmen, gelangt in Boden und Wasser - mit erheblichen Folgen.