Für wirtschaftliches Wachstum und Profite opfern Menschen unser Klima. Natur und Umwelt werden ausgebeutet, die Lebensgrundlagen künftiger Generationen gefährdet. Hitze, Dürre und Starkregen verursachen schon heute enorme (wirtschaftliche) Schäden. Steigende Preise belasten Verbraucher*innen. Extremist*innen und Populist*innen gewinnen an Bedeutung, weil sie mit Augenwischerei und schlichten Antworten auf vielschichtige Krisen rasche und einfache Lösungen versprechen.
Es zeigt sich, dass neoliberales Wirtschaften sowie Expansions- und Wachstumslogik gescheitert sind. Es braucht eine Wirtschaft, die Ökologie und soziale Gerechtigkeit integriert: Ein Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördert und unsere Lebensgrundlagen erhält! Neue Lösungen für die Verknüpfung von Eigenverantwortung und Solidarität, Bildung und ökonomischer Innovation, staatlichen Garantien und bürgerlichem Engagement, privatem Wohlstand und öffentlichen Gütern sind gefragt.