Zeitzeug_innengespräche zu 1989
Dissidenz, Hoffnung und Transformation - Gespräche mit Akteurinnen und Akteuren von Opposition und Wende
20 Jahre 1989 bedeutet für den Stiftungsverbund, die Akteure der Zeit zu Wort kommen zu lassen und zu befragen, um ein differenziertes Bild der vielen Motive Bewegungen, Hoffnungen und Formen zu zeichnen und widerspiegeln zu können. 1989 ist dabei für uns ein Scharnier für eine längere Phase von Dissidenz, politischem Engagement und gesellschaftlicher Transformation.
Mit den Gesprächen entsteht ein Puzzle von Demokratie und Werteorientierungen, dass die vielen Ansätze und Ideen darstellt. Die Gespräche verdeutlichen die Vielschichtigkeit, die Unterschiedlichkeit und Pluralität, die sich wieder unter dem Verständnis von Demokratie zusammenfindet.
Die Gespräche wurden 2009 in unterschiedlichen Formen geführt und dokumentiert. Manche enstanden in längeren Interviews und sind hier in Auszügen dokumentiert, manche entstanden als journalistische Gespräche nach öffentlichen Veranstaltungen, einige kamen im Rahmen eines Schüler_innenprojektes zu stande. Die Gespräche werden laufend ergänzt.
Zum einen wird in den Gesprächen die Geschichte vor und nach 1989 lebendig erzählt, so dass Jüngere oder Unbeteiligte diese Geschichte erfahren, bsser verstehen oder interpretieren können. Dabei wird auch die Relevanz von politische Haltungen und Engagement für die Gegenwart deutlich.