Politische Bildung und Kritik Veröffentlicht: 16. August 2022 Der Fachtag "Politische Bildung und Kritik" zum Nachhören: mit den Impulsen von Astrid Messerschmidt und Uwe Hirschfeld
Bibliodiversität. Manifest für unabhängiges Publizieren Veröffentlicht: 4. April 2018 Am 17. Februar 2018 stellte der Verleger Jörg Sundermeier in der kosmotique Dresden "Bibliodiversität. Manifest für unabhängiges Publizieren" von Susan Hawthorne vor. Interview zum Nachhören hier.
Demokratie ohne Bürger oder Bürger ohne Demokratie? Zu den neuen Debatten um die Krise der Demokratie Veröffentlicht: 29. August 2014
ExtremismusbegriffskritikerInnenkritik Veröffentlicht: 21. März 2014 Ein z.Zt. äußerst beliebtes Thema bei antifaschistisch engagierten Menschen ist die Kritik des Extremismus-Begriffs. Die Problematik dieses Begriffs liegt sicherlich darin, dass das Schema einer demokratischen „Mitte“, die durch „Ränder“ bedroht wird, zur Beschreibung der gesellschaftlichen Realität wenig geeignet ist. Gesellschaftliche Erscheinungen wie Rassismus oder Homophobie sind keine „Randphänomene“ und sie werden auch nicht beseitigt werden können, wenn sie als solche wahrgenommen werden. Achim Wesjohann
Es gibt keine Mitte - Naziproblem und «Rechtsextremismus»-Dilemma Veröffentlicht: 1. März 2014 Die Diskussion um den Extremismusansatz und dessen Folgen für die Arbeit gegen Nazistrukturen und nazistische, menschenfeindliche und diskriminierende Einstellungen und Handlungen ist nicht neu. Seit Jahren verweisen Wissenschaft und Praxis darauf, dass die Unterscheidung zwischen einer politischen «Mitte der Gesellschaft» und deren extremen Rändern empirisch nicht haltbar ist, weil sie sich in einem komplexen Geflecht z.B. rassistischer, antisemitischer, völkischer, sozialdarwinistischer, autoritärer bzw. radikaldemokratischer, anarchistischer, sozialistischer, kommunistischer usw. Einstellungen auflöst.
Demokratie buchstabiert Veröffentlicht: 1. März 2014 Demokratie buchstabiert bedeutet für den Verbund der Heinrich-Böll-Stiftungen, das Jubiläum der Herbstereignisse 1989 zum Anlass zu nehmen, um den Zustand und Trends demokratischer Kulturen in den ostdeutschen - vor 20 Jahren aufständischen - Regionen Deutschlands zu begutachten und zu diskutieren.Wir wollen debattieren, wo wir nach 20 Jahren stehen, welche Kultur demokratischen Lebens wir entwickelt haben, wie die Institutionen der Demokratie im Osten funktionieren. Inwieweit haben sich die 1989 formulierten Ziele der Opposition erfüllt? Wo gibt es Enttäuschungen oder Entzauberungen? Haben wir zu viel erwartet? Was ist heute zu tun?