Mehr Photovoltaik. Mehr Windkraft: Die Energieversorgung der Zukunft ist regional und erneuerbar!
Nach etlichen Jahren des Abwürgens einer innovativen Solar- und Windbranche am Standort Deutschland, unter der Sachsen besonders litt - etwa mit dem Zusammenbruch von Solarworld in Freiberg 2017 mit rd. 3.000 Beschäftigten -, braucht es nun einen starken politischen Rückenwind für die Hersteller!
Die Konkurrenz aus China und den USA ist mittlerweile riesig, da Deutschland seine einstige Innovationskraft und den Technologievorsprung geopfert hat zugunsten fossiler Energieunternehmen. Ohne schnelle konkrete Förderzusagen und Maßnahmepläne, Abbau von Bürokratie und die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren wird die Fertigung in Deutschland weiter schrumpfen. Mit den Windrad-Getriebeherstellern Eickhoff (Klipphausen) und Zimm (Ohorn), aber auch dem Dresdner Windkraftanlagenhersteller Iqron sowie dem Werk für Windkraftgeneratoren in Döbeln des Unternehmens Partzsch schlossen in Sachsen für die Energiewende bedeutende Unternehmen ihre Werke. Die Solarunternehmen Meyer-Burger (Freiberg) und Solarwatt (Dresden) beenden die Herstellung von Solarmodulen in Deutschland (Stand: Frühjahr 2024).
Kommunen, Land und Bund sind gefordert, öffentliche Gebäude konsequent für erneuerbare Energien zur Verfügung zu stellen.