Versammeln und Demonstrieren - Der ungehemmte Staat und die Selbstnormierung der Bürgerin im öffentlichen Raum
Occupy Gezi Park – was die Proteste für die Türkei und Europa bedeuten Das erste Thema dieser Europasalon-Triade war der türkischen Protestbewegung gewidmet: „Occupy Gezi Park – was die Proteste für die Türkei und Europa bedeuten.“ Den Auftakt im Chemnitzer Weltecho (28.10.) machten Mehtap Söyler von der Universität Freiburg und Alphan Tuncer aus Berlin. Beide sind promovierte Politikwissenschaftler_innen der Humboldt-Universität Berlin und während der Proteste in Istanbul gewesen. Mit ihren Bildern, die sie dem Publikum präsentierten, haben sie den jungen Interessierten einen lebendigen Eindruck von der Occupy Bewegung vermitteln können. Auf Nachfragen der Moderatorin Iwelina Fröhlich vom Lehrstuhl für Didaktik der politischen Bildung an der Technischen Universität Dresden, wurden weitere Hintergründe der Proteste klar.
Das Syrien-Dilemma. Die EU zwischen Intervention und Ignoranz Der Europasalon im Dezember 2013 widmete sich dem „Syrien-Dilemma“ der EU zwischen Intervention und Ignoranz. Um die zu diesem Zeitpunkt aktuelle Lage in Syrien und die Syrien-Politik der Europäischen Union zu diskutieren, war Frau Petra Becker von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) beim Europasalon zu Gast. Bis Oktober 2012 war sie in der Forschungsgruppe Naher/Mittlerer Osten Leiterin des Sprachdienstes der Deutschen Botschaft in Damaskus, bevor auch sie mit ihrer Familie vor dem syrischen Bürgerkrieg zur Flucht gezwungen war.
Digitale Schwellen - Freiheit und Privatheit in einer digitalisierten Welt Die digitale Welt verändert die Kommunikationsbeziehungen, die sozialen Beziehungen der Menschen untereinander und damit auch die sozialen Verhältnisse der Menschen in der Gesellschaft in fundamentaler Weise. Unsere Reihe fragt aus verschiedenen Blickwinkeln vor allem: Welche Bedingungen braucht und welche Chancen hat die zivilgesellschaftliche Rekonstruktion digitaler Freiheit?
Open-Up! Politisch kommunizieren zwischen Talkshow, Tweet und Theater Politische Kommunikation verändert sich. Probleme und Fragestellungen werden komplexer, Ansprüche an Transparenz und Beteiligung steigen und neue Formen von Öffentlichkeit entstehen. In der Vorlesungsreihe wollen wir also versuchen, die neuen Entwicklungen zu beschreiben und die Veränderungen von politischer Meinungsbildung und Entscheidung hinter den Formen suchen.
Nicht Marx, nicht Atatürk und auch nicht Allah Dr. Ulrike Dufner war wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen (1996-2002) sowie Mitarbeiterin im Auswärtigen Amt, Türkei-Referat bzw. Referat für Südkaukasus, Zentralasien (2002-Ende 2003). Seit 2004 ist sie Leiterin des Türkeibüros der Heinrich-Böll-Stiftung in Istanbul. Hier analysiert und kommentiert sie die aktuellen Protestbewegungen und die politischen, medialen und gesellschaftlichen Reaktionen. Von Ulrike Dufner
Politische Köpfe Im Projekt Politische Köpfe arbeiten Studierende und Mitarbeiter der HfBK Dresden (Abteilung Theaterplastik) und der TU Dresden (Institut für Politikwissenschaft) gemeinsam an der Konzeption und Gestaltung von möglichst anschaulichen Portraits politischer Denker. Im Winter 2011/12 werden 6 politische Denker und eine Denkerin portraitiert.
Salon Surveillance - Vorsicht, Vorbeugen! Am 23. September war Verena Schreiber, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Humangeographie der Goethe-Universität Frankfurt (M.) zu Gast im Salon Surveillance in der Moritzbastei in Leipzig.Unter dem Titel "Vorsicht, Vorbeugen! - Kinder im Fokus der Kriminalprävention".