850 Jahre Freiberg - ein Jubiläum, das groß gefeiert wird und Anlass gibt, auch kritisch über die Zukunft der Stadt nachzudenken. In der Reihe «Freiberger Freiräume» diskutieren wir (lokal)politische Fragen und beginnen mit dem Thema «demokratische Stadtentwicklung».
Wir stellen zur Debatte, was BürgerInnenbeteiligung in Städten wie Freiberg bedeutet, welchen Schwierigkeiten sie ausgesetzt ist und wie Partizipation funktionieren kann. Denn eine vitale Stadtgesellschaft braucht neue Formen, um sich direkt an der Entwicklung des eigenen Lebensumfeldes beteiligen zu können. Immer mehr fordern BürgerInnen den kritischen Dialog mit der Politik auf Augenhöhe, die Zeiten patriarchalen «Durchregierens» scheinen andernorts gezählt - aber wie sieht die Situation in Freiberg aus? Stellt sich die Stadt der Aufgabe, echte Mitwirkung zuzulassen und nicht nur Beteiligungskulissen zu schaffen?
Wir fragen nach den entsprechenden «Freiberger Freiräumen»: Wie kann Freiberg eine Stadt «für alle» werden? Wie können öffentliche Bauprojekte demokratisch entwickelt und umgesetzt werden? Wo findet junge Alternativkultur ihre Freiräume? Wie schafft man einen Nährboden für kreative Ideen und fördert sie im zweiten Schritt? Gibt es Räume für Kritik und wie kann sich eine demokratische Streitkultur entwickeln? Welche Rolle spielt dabei die TU Bergakademie? Mit unseren Gästen wollen wir diese und weitere Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren.
Unsere Gäste waren:
Wir stellen zur Debatte, was BürgerInnenbeteiligung in Städten wie Freiberg bedeutet, welchen Schwierigkeiten sie ausgesetzt ist und wie Partizipation funktionieren kann. Denn eine vitale Stadtgesellschaft braucht neue Formen, um sich direkt an der Entwicklung des eigenen Lebensumfeldes beteiligen zu können. Immer mehr fordern BürgerInnen den kritischen Dialog mit der Politik auf Augenhöhe, die Zeiten patriarchalen «Durchregierens» scheinen andernorts gezählt - aber wie sieht die Situation in Freiberg aus? Stellt sich die Stadt der Aufgabe, echte Mitwirkung zuzulassen und nicht nur Beteiligungskulissen zu schaffen?
Wir fragen nach den entsprechenden «Freiberger Freiräumen»: Wie kann Freiberg eine Stadt «für alle» werden? Wie können öffentliche Bauprojekte demokratisch entwickelt und umgesetzt werden? Wo findet junge Alternativkultur ihre Freiräume? Wie schafft man einen Nährboden für kreative Ideen und fördert sie im zweiten Schritt? Gibt es Räume für Kritik und wie kann sich eine demokratische Streitkultur entwickeln? Welche Rolle spielt dabei die TU Bergakademie? Mit unseren Gästen wollen wir diese und weitere Fragen aus unterschiedlichen Perspektiven diskutieren.
Unsere Gäste waren:
Daniela Riedel ist Stadtplanerin und leitet kreative Beteiligungsprojekte zur Stadt- und Regionalplanung. Ihre Leidenschaft gilt der Architektur und künstlerischen Projekten.
Präsentation zur Veranstaltung!
Eva Jähnigen (MdL, Bündnis90/Die Grünen) hat ein BürgerInnenbüro in Freiberg und engagiert sich für eine ökologische und demokratische Kommunalpolitik.
Stichwortzettel zur Veranstaltung!
Felix Schilk ist Student sowie Redakteur der gesellschaftskritischen Zeitung «FreibÄrger»
Text zur Veranstaltung!