Tausende warten unter schrecklichen Bedingungen an den EU-Außengrenzen. Was in Lesvos, Samos, Bihac, Libyen passiert, ist gut dokumentiert. Jedoch: Nichts ändert sich. Viele EU-Bürger*innen sind in der Vergangenheit an die Grenzen gefahren und haben Fliehende mit dem Notwendigsten unterstützt und versorgt. Ein Akt der Humanität, der viel bedeutet, jedoch nichts Grundlegendes ändert.
Ein Gedankenexperiment: Was, wenn Bürger*innen beginnen, sich zu organisieren, mit den Wartenden an der Grenze Kontakt aufnehmen und sie nicht im Warten, sondern in ihrem Fortkommen zu unterstützen? In welchem Rahmen ist „Fluchthilfe“ legitim oder legal? Wie unterscheidet sich Fluchthilfe von Menschenschmuggel? Und was weiß die Wissenschaft über jene, die das heute schon tun?
Vortrag von Prof.'in Dr. Jelka Zorn // Universität Ljubljana
Der Vortrag fand auf Englisch mit deutscher Übersetzung statt.
ASYL-INITIATIVEN-KONFERENZ 2021 // Vortrag: Menschenrechtsorientiertes Handeln gegen die Bedingungen - Sächsischer Flüchtlingsrat e.V.
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[Übersetzung] ASYL-INITIATIVEN-KONFERENZ 2021 // Vortrag: Menschenrechtsorientiertes Handeln - Sächsischer Flüchtlingsrat e.V.
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