Wasser und Wirtschaft: Abrücken vom Green Deal wäre falsch

Interview

Wasser wird immer knapper und kostbarer. Verantwortlich dafür sind Klimakrise und die Wirtschaft. Wir sprachen mit Uwe Ritzer, Autor des Buches „Zwischen Dürre und Flut“, Wirtschaftskorrespondent bei der Süddeutschen Zeitung sowie Investigativ-Journalist, was sich im Umgang mit der Ressource Wasser ändern muss.

Tesla-Zeichen mit Wassertropfen

Durch Verbrauch und Nutzung von Wasser beeinflussen Unternehmen sowohl die Menge des zur Verfügung stehenden Wassers, als auch dessen Qualität. Darüber hinaus werden bei Anbau, Herstellung, Transport und Entsorgung von Gütern Treibhausgase ausgestoßen. Diese befeuern die Klima- und damit auch die Wasserkrise zusätzlich.

Wir sprachen mit Uwe Ritzer über neue Wege im Umgang mit der Ressource Wasser und über die Bedeutung der anstehenden Europawahl für nachhaltiges Wirtschaften.

 

Grit Ebert: Für Haushalte gibt es enorm viele Ratgeber, wie man daheim Wasser sparen kann, vom sparsamen Duschkopf bis hin zu Gießtipps für Balkon und Garten. Gibt es denn so was für Unternehmen und damit Großverbraucher von Wasser auch?

Uwe Ritzer: Na ja, Tipps und Ratgeber mag es da geben, nur sie verhallen ungehört. Es gibt eher die Mentalität, dass Großverbraucher sich das Wasser nehmen, das sie brauchen und es wie selbstverständlich auch zum Teil verschwenden. Ratschläge, wie man das ändern könnte, gibt es mit Sicherheit, aber die werden nicht befolgt.

Grit Ebert: Sie haben sich ja im Rahmen Ihrer Recherchen für Ihr Buch „Zwischen Dürre und Flut“ Unternehmen und deren Wasserbedarfe konkreter angeschaut. Welche Branchen brauchen denn besonders viel Wasser und wofür?

Uwe Ritzer: Es gibt in Deutschland ungefähr einen Frischwasserbedarf von 20 Milliarden Kubikmetern im Jahr. Von dem verbrauchen über 15 Milliarden Kubikmeter, also mehr als 3/4 davon, im weitesten Sinne wirtschaftliche Nutzer.

Das sind Landwirte genauso wie Getränkehersteller oder aber auch Energieversorger und die Industrie. Besonders wasserintensive Industrien sind die Papierherstellung, die Chemieindustrie. Und wer sehr viel Wasser braucht, sind die Kraftwerksbetreiber für die Kühlung der Anlagen. Das klingt zunächst unproblematisch, weil man sich ja denkt: „Na ja, gut, das Wasser, das kühlt halt irgendwas, aber es wird ja dadurch nicht irgendwie unbrauchbar, oder was“.
Es verdunstet aber dabei sehr viel Wasser. Und in vielen Fällen wird es auch so sein, dass es hinten nicht so sauber rauskommt, wie es vorne reingeflossen ist.

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Grit Ebert: Bei Ihrer Lesung in Dresden sprachen wir viel über das neu entstehende Flusswasserwerk, das zusätzliches Wasser aus der Elbe für die durstige Chipindustrie bereitstellen soll. Auch werden die Kapazitäten für die Aufbereitung von Abwasser vergrößert. Worin sehen Sie denn Chancen und Risiken bei solchen Projekten?

Uwe Ritzer: Ich glaube, dass Dresden ein hochspannendes Experiment wird. Dresden wird seinen Wasserverbrauch von 2024 bis 2030 verdoppeln durch die Ansiedlung der Industrie und versucht jetzt, einen neuen Weg zu gehen, wie ich ihn aus keiner anderen deutschen Großstadt in diesem Ausmaß kenne. Nämlich herzugehen und zu sagen „Wir schauen, dass wir in irgendeiner Form einen Brauchwasserkreislauf für die Industrie aufziehen, damit es nicht zulasten der allgemeinen Wasserversorgung geht“. Ich hatte gerade ja davon gesprochen, dass die Wirtschaft Dreiviertel unseres Frischwassers in Deutschland benötigt. Das muss man sich so vorstellen: Die Firmen sind ja nicht an das öffentliche Leitungsnetz angeschlossen, sondern sie haben in der Regel, in mehr als 90 % der Fälle, eigene Wasserzugänge, eigene Brunnen. Das heißt, sie holen das Allgemeingut Wasser aus dem Boden und verwenden es.

In Dresden wird jetzt der Versuch gestartet, dieses System zu modifizieren. und zwar im Hinblick auf den Verbrauch natürlich, aber eben auch als Reaktion auf den Klimawandel, der uns einfach weniger Wasser bescheren wird, während gleichzeitig der Verbrauch steigen wird. Und wenn ich sage, der Klimawandel beschert uns weniger Wasser, dann meine ich nicht, dass auf ein Jahr gesehen weniger Regen fällt. Nur viel Regen, der fällt, kommt als Starkregen runter und fließt oberflächlich so schnell ab, dass er für die Trinkwasserversorgung verloren ist, weil dieses Wasser eben nicht im Boden versickert und damit auch nicht die Grundwasserleiter wieder auffüllt. Insofern haben wir es hier mit einer sehr komplexen Problematik zu tun und mein Eindruck ist, dass sich die Stadt Dresden dem stellt.

Grit Ebert: Welche zentralen Hebel haben denn Politiker*innen in der Hand, um für Unternehmen das Wassersparen und Sauberhalten von Wasser attraktiv bzw attraktiver zu gestalten?

Uwe Ritzer: Ich halte den Wassercent, wie es im Volksmund heißt, bzw. - im Behördendeutsch - das Wasserentnahmeentgelt für einen wichtigen Hebel. Im Moment ist es doch so: Jeder Mensch in Deutschland, der an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen ist, der zahlt seine 2, 2,50 oder 3 Euro für einen Kubikmeter. Das ist von Region zu Region sehr unterschiedlich. Gleichzeitig bezahlen Unternehmen in den drei Bundesländern Bayern, Thüringen und Hessen überhaupt nichts für das Wasser, das sie aus dem Boden holen. Und in den anderen Bundesländern bezahlen sie marginale Centbeträge. In Sachsen sind das rund fünf Cent. Das ist sozial ungerecht gegenüber den Privathaushalten. Es ist aber auch gleichzeitig ein Hebel, den man ansetzen kann, indem man Wasservor allem für die Großschlucker teurer macht. Allen, die jetzt kommen und sagen „Um Gottes Willen, noch eine Belastung für die Wirtschaft!“, denen muss ich sagen: Ja, vordergründig schon. Wir werden aber nicht drum herumkommen, weil die Ressource Wasser schwindet einfach.

Aber aus den Einnahmen aus dem Wassercent könnte man ein Subventionsprogramm auflegen, das Unternehmen dabei hilft, eben Brauchwasserkreisläufe einzuführen, in Regenwasser-Zisternen zu investieren usw.

Also: Das Wasserentnahmeentgelt ist ein probates Instrument, um Anreize für Unternehmen, für Großverbraucher zu schaffen, Wasser zu sparen.

"Es kann nicht sein, dass man, wie beim Tesla-Werk in Grünheide, eine Riesenfabrik in Rekordzeit hinstellt und sich erst danach Gedanken macht: „Hey, wir sind ja hier in einer wasserarmen Region und jetzt haben wir irgendwie ganz vergessen, dass ja dieses Werk auch noch mal anderthalb Millionen bis zwei Millionen Kubikmeter braucht!“."
(Uwe Ritzer)

Darf ich es noch an einem kleinen Beispiel vielleicht festmachen?
Reden wir gar nicht über die „böse Industrie“, die wir ja trotz allem alle brauchen. Reden wir mal über die Landwirte. Bei den Bauern ist es so: Es weiß eigentlich keiner so ganz genau, wie viel Wasser sie verbrauchen. Manche gehen von 2,5 Prozent am Gesamtvolumen aus, andere sagen, es ist doppelt so viel. Warum weiß man es nicht? Weil viele Landwirte - kleine wie große - eigene Brunnen haben. Sie kriegen zwar von den Behörden ein bestimmtes Maximum an Kontingent zugewiesen, aber im Endeffekt kontrolliert es vielerorts keine Behörde. Allein deshalb nicht, weil das Personal fehlt.

Wenn man sich bei der Landwirtschaft zum Beispiel mal anschaut, dass im Gemüseanbau häufig immer noch Rasensprenger im großen Stil zum Einsatz kommen, dann könnte eben ein Wassercent, sprich die Verteuerung des Wassers, dazu führen, dass man sich endlich mal Gedanken macht über Tröpfchenbewässerungssysteme, wie es sie in Israel, in anderen heißen Ländern der Welt schon lange gibt. Dabei wird die Pflanze unmittelbar an der Wurzel mit Wasser versorgt und es ist eben nicht der große Rasensprenger an, wo unglaublich viel des Wassers, das da rumgesprüht wird, sowieso nicht bei der Pflanze ankommt, weil es unterwegs verdunstet. Man könnte aus den Einnahmen des Wasserentnahmeentgelts auch solche Tröpfchenbewässerungssysteme bei Landwirten subventionieren. Und das ist, auch wenn man sich viel über Subventionen streiten oder sie ablehnen mag, eine vernünftige Subvention.

Grit Ebert: Sie hatten es vorhin ja schon gesagt: Es gibt nicht nur Dürrephasen, die länger anhalten, sondern es gibt auch die Starkregenereignisse. Auf was müssen sich denn Unternehmen und Betriebe bei Starkregenereignissen einrichten?

Uwe Ritzer: Ich will es mal so beantworten: Ich glaube, die Zeit, wo Unternehmen ins potenzielle Hochwassereinzugsgebiet, reinbauen durften, weil man ja Wirtschaftsförderung betreibt und großzügig sein will, sind  vorbei. Ich glaube auch, dass Unternehmen verstärkt das Thema Wasser in jeder Form mit einbeziehen müssen, wenn sie irgendetwas planen.
Es kann nicht sein, dass man, wie beim Tesla-Werk in Grünheide, eine Riesenfabrik in Rekordzeit hinstellt und sich erst danach Gedanken macht: „Hey, wir sind ja hier in einer wasserarmen Region und jetzt haben wir irgendwie ganz vergessen, dass ja dieses Werk auch noch mal anderthalb Millionen bis zwei Millionen Kubikmeter braucht!“.

Tesla-Gigafactory aus der Luft

Die Tesla-Fabrik ist hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den regionalen Wasserhaushalt umstritten.

  • Teile der Anlage liegen in einem Wasserschutzgebiet. Trotz der besonderen Verantwortung für das in dieser Region knappe Wasser und Havarien auf dem Werksgelände überwacht Tesla das Grundwasser selbst.
  • Auch der genehmigte Wasserverbrauch in Höhe von 1,8 Mio. Kubikmetern Wasser bereitet dem regionalen Wasserverband Strausberg-Erkner (WSE) Sorgen. Er sah sich 2022 gezwungen, die Abnahmemengen für Neukund*innen zu deckeln, um für den Fall von Engpässen vorzusorgen. Allerdings konnte durch Recycling des Schmutzwassers der Wasserverbrauch bei Tesla erheblich reduziert werden: Der Frischwasserbedarf lag nach Angaben des Unternehmens so bei nur rd. 500.000 Kubikmetern / Jahr.
  • Und auch das Schmutzwasser sorgt für Kritik, denn Tesla überschreitet vereinbarte Grenzwerte für Stickstoff und Phosphor, wofür nun WSE Vertragsstrafen, Mehrkosten, Schadensersatzverpflichtungen durch das Klärwerk Münchehofe drohen.

Wasser muss früher in Planungsprozessen eine Rolle spielen und damit natürlich auch bei den Unternehmen selbst. Sie müssen sich die Frage stellen, wo kriege ich mein Wasser her, bzw. nicht nur, wo kriege ich möglichst viel her, sondern wie kann ich mit diesem Wasser auch vernünftig umgehen. Wenn ich zum Beispiel eine Industrieanlage habe und ich kühle irgendwelche Prozesse mit Wasser und es geht halt nun mal nicht anders, dann kann ich ja dieses Wasser unter Umständen auffangen und dann durch die Toiletten meiner Firma jagen. Das wäre ein Beispiel.

Und was die Fluten oder Überschwemmungen angeht: Wir werden - das sagen alle Klimaforscher - mehr solcher Ereignisse bekommen. Wir werden mehr Hochwasser bekommen. Wir werden mehr Starkregen bekommen. Wir werden mehr Extremwetter bekommen und wir werden auch mehr lange Zeiträume mit Regen bekommen, wie wir sie im Winter 2023/24 erlebten. Das bedeutet im Endeffekt, dass alle, vor allem aber natürlich die öffentliche Hand, die Kommunen, das Land, der Bund gefordert sind, Rückhaltesysteme zu entwickeln, wo man, vereinfacht gesagt, das Wasser auffängt, bevor es Schaden anrichten kann. Und danach gibt man dieses Wasser entweder gezielt an den Boden ab, damit sich daraus wieder Grundwasser regeneriert oder man nutzt das Wasser in anderer Form, leitet es beispielsweise in Flüsse ein usw. - wo man es eben braucht.
Solche Themen hatten bislang keine Lobby. Wissen Sie, kein Politiker hat in der Vergangenheit eine Wahl damit gewonnen in seiner Gemeinde oder seiner Stadt, dass er sich hingestellt und gesagt hat. „Ich kümmere mich um Hochwasserschutz“. Der war immer nur ein Thema, wenn man gerade ein Hochwasser hatte.
Und dieser Blick auf politische Prioritäten, der muss sich zugunsten des Wassers ändern!

"Ich kann mein Heizsystem im Haus umstellen, ich kann meine Stromversorgung auf andere Quellen ausrichten, aber Wasser kann ich nicht machen! Wasser ist da oder es ist nicht da."
(Uwe Ritzer)

 

Grit Ebert: Sie hatten vorhin schon das Beispiel Landwirtschaft erwähnt. Mich würde dennoch interessieren, wie uns die Versorgung mit regionalen Lebensmitteln auch in Zukunft gelingen kann, auch unter den Bedingungen langer Hitzeperioden bzw sehr starker Niederschläge.

Uwe Ritzer: Ja, die kann uns gelingen und die muss uns meines Erachtens auch gelingen!
Ich meine, die Lösung, wie wir sie jetzt haben, ist ja auch nicht so toll und wassersparend! Aktuell holen wir viele unserer Gemüse und unserer Obstsorten aus Spanien, wo es fast das ganze Jahr Trockenheit gibt, vor allem aus Südspanien, wo es riesige Gewächshäuser und Gewächshausanlagen gibt, obwohl kein Wasser da ist. Da wird das Wasser aus dem letzten Loch geholt zum Bewässern. Das ist ökologisch höchst fragwürdig, ethisch meines Erachtens auch. Wenn wir also unsere regionalen Kreisläufe stärken wollen, dann müssen wir den Landwirten dabei helfen, dass sie ihre Bewässerungssysteme weitgehend umstellen

Grit Ebert: Viele für den Schutz unseres Wassers elementaren Aspekte gehen auf die EU zurück. Nennen möchte ich vielleicht die EU-Nitratrichtlinie, der Umgang mit Pestiziden und Ewigkeitsschemikalien, also Chemikalien, die sich sehr lange in der Umwelt aufhalten und teils als krebserregend gelten. Aber auch die Renaturierung. Rund 80 Prozent der deutschen Umweltgesetze haben ihre Wurzeln in der EU. Was würde es denn für Deutschland und unser Wasser bedeuten, wenn in der EU künftig vom Green Deal, also dem Ziel eines nachhaltigen ökologischen Wirtschaftens, abgerückt wird zugunsten eines Business first?

Uwe Ritzer: Das wäre einfach verheerend. Ich will hier keine Apokalypse an die Wand malen, aber es ist definitiv so, wie Sie sagen. Ein Abrücken vom Green Deal wäre hochgradig falsch, auch wenn man jetzt ganz praktisch mal an das Thema Wasser denkt.

Wissen Sie, Wasser ist für mich auch keine ideologische Frage. Erstens taugt es nicht für Populismus, weil es nicht den einen Knopf gibt, den man drücken muss und alles wird gut. Es ist auch nicht so, dass nur die in Brüssel oder die in Sachsen oder die im Bund oder die in der Kommune Verantwortung tragen, sondern letztendlich tragen alle politischen Ebenen für eine sichere Wasserversorgung in Zukunft Verantwortung. Aber auch wir alle tragen Verantwortung, weil wir das Thema immer wieder an die Politik herantragen müssen!

"Wir brauchen ein länderübergreifendes Bündnis für Wasser.
Und ich hoffe, dass es jetzt nicht unter die Räder kommt im Zuge der Europawahl und der Europadiskussionen."

(Uwe Ritzer)

Uns muss schon eines klar sein - auch jetzt im Hinblick auf die bevorstehende Europawahl: Wenn Populisten sagen „Ach, das ist doch alles kein Thema, Klimawandel ist eine Erfindung und, ach, unser Wasser, das wird schon gehen - es regnet doch schließlich auch viel im Winter“, da muss ich sagen, die Auswirkungen von so einer Denke werden verheerend sein! Weil, eines ist klar: Ich kann mein Heizsystem im Haus umstellen, ich kann meine Stromversorgung auf andere Quellen ausrichten, aber Wasser kann ich nicht machen! Wasser ist da oder es ist nicht da.

Und warum muss das europäisch gelöst werden? Auch ganz klar: Wasser hält sich nicht an Ländergrenzen. Dem Wasser unter uns im Boden ist es vollkommen wurscht, ob es gerade durch Sachsen fließt, durch Bayern oder durch irgendein anderes europäisches Land. Deswegen brauchen wir einen übergreifenden Konsens.
Wir brauchen ein länderübergreifendes Bündnis für Wasser.
Und ich hoffe, dass es jetzt nicht unter die Räder kommt im Zuge der Europawahl und der Europadiskussionen.

Das Interview führte Grit Ebert im April 2024.

 

Uwe Ritzer (Porträt)

Uwe Ritzer:
Uwe Ritzer, Jahrgang 1965, ist Journalist und Buchautor. Nach dem Volontariat bei den Nürnberger Nachrichten begann er seine berufliche Laufbahn als Lokalredakteur in Franken. Seit 1998 arbeitet er für die Süddeutsche Zeitung, seit 2005 als Wirtschaftskorrespondent und Investigativ-Reporter. Einer seiner thematischen Schwerpunkte ist das Thema Wasser. Ritzer erhielt mehrfach renommierte Auszeichnungen, darunter zwei Wächterpreise, einen Leuchtturm-, den Nannen- und den Helmut-Schmidt-Journalistenpreis. 2013 wurde er als „Reporter des Jahres“ und 2024 als „Wirtschaftsjournalist des Jahres 2023“ in der Kategorie Verbraucher/Finanzen ausgezeichnet. Uwe Ritzer ist Autor mehrerer Bücher, zuletzt des SPIEGEL-Bestsellers „Zwischen Dürre und Flut – Deutschland vor dem Wassernotstand“ (2023, Penguin-Verlag). Es stand auf der Shortlist des Deutschen Wirtschaftsbuchpreises und war nominiert für den Preis als Wissensbuch des Jahres.

 

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