Tschüss Metropole. Moin Landleben!
Das aus urbanen Umfeldern bekannte Konzept des Teilens gemeinsamer (Arbeits-)Räume zieht auch in ländlichen Regionen immer größere Kreise.
Dazu hören wir heute ein Beispiel aus Schleswig-Holstein in der neuen und vorerst letzten Folge von Böll.Regional. Unsere Kollegin Katharina Troch der Böll-Stiftung in Schleswig-Holstein nimmt Euch mit auf den Alsenhof.
Dort sind Irina Bartmann und Manuel Dingemann dabei, das vormals landwirtschaftlich genutzte Areal zum Co-Work, Co-Create und Co-Living Space umzugestalten. Der Hof soll für das Dorf zudem ein öffentlicher Ort der Begegnungen werden.
„Wir haben genau diesen Moment erwischt, in dem Leute auch auf der Suche sind und sehr gerne aufs Land gehen, um genau diese Weite, diese Freiheit zu spüren. Wir haben sehr viele Anfragen, Besucher Übernachtungsgäste gehabt, die genau aus dem Grund hergekommen sind, weil sie sich in der Stadt jetzt eingeengt gefühlt haben. (…) Und ich kann mir schon vorstellen, dass insgesamt der ländliche Raum einen großen Auftrieb bekommt, weil offensichtlicher wird, was uns jetzt wirklich guttut.“
Erfahrt im Interview, wie Irina und Manuel diese Visionen erreichen wollen und wie ihr selbst Teil des Projektes werden könnt.
