Zum Abschluss der Reihe wollen wir uns die Handlungsanweisungen aus den vorangegangenen Veranstaltungen noch einmal anschauen und die Dringlichkeit bestimmter Aufgaben und Handlungsschritte mit dem Publikum diskutieren. Welche Handlungsideen können leicht umgesetzt werden und bei welchen besteht noch Diskussionsbedarf? Gibt es noch andere Bereiche und Handlungsvorschläge, die ergänzt werden müssen? In der Diskussion tauschen wir uns aus, was wir selber - jede und jeder - im Alltag tun können und werden und halten unsere Aufforderungen nach dem Handeln Anderer in einem Manifest fest. Die prägnanten Anleitungen sollen uns über die Veranstaltung hinaus helfen, gegen das Ohnmachtsgefühl anzukämpfen und das Handeln zu erleichtern. Der autoritären Politik der jüngsten Zeit kann mit solidarischen, emanzipatorischen und ökologischen Zukunftsvisionen und Taten entgegengesetzt werden. Es gilt die Errungenschaften der Demokratie, der Freiheit und des friedvollen Zusammenlebens nicht nur zu verteidigen, sondern zu erneuern.
Wie wir TROTZDEM ZUKUNFT MACHEN sprechen wir als Abschluss von WAS ZU TUN IST mit dem Publikum am 12. Februar 2020 in Dresden (Kleines Haus, Glacisstraße 28).
Die Reihe WAS ZU TUN IST ist eine Kooperation zwischen den Professuren für Politische Theorie und Ideengeschichte und der für Didaktik der politischen Bildung an der TU Dresden, dem Zentrum für Integrationsstudien der TU Dresden, dem Staatsschauspiel und Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen. Studierende können sich die Veranstaltung durch einen Teilnahmeschein und eine Klausur für das Aqua-Modul anrechnen lassen.