Elbe: Zwischen Flusslandschaft und Schifffahrtsstraße

Die Elbe in Mitteleuropa ist eine der letzten naturnahen Flusslandschaften: Auf rund 600 Kilometern - zwischen der letzten Staustufe in Tschechien und der Staustufe in Geesthacht bei Hamburg - kann sie frei fließen. Hoch- und Niedrigwasser formten hier vielfältige Lebensräume für teils bedrohte Tier- und Pflanzenarten. 
Doch in Zeiten einer fortschreitenden Klimakrise und des rasanten Artensterbens steht die Elbe unter enormem Druck, der durch die menschliche Nutzung des Flusses noch verstärkt wird. So werden für die kaum noch existente Schifffahrt weiter intensive Baumaßnahmen an der Elbe durchgeführt, die der Flusslandschaft schaden und viel Geld verschlingen. 
Wir sprachen mit Iris Brunar, langjähriger BUND-Elbeexpertin, wie es anders ginge.

Shownotes:
- Gesamtkonzept Elbe
- Nationale Wasserstrategie
- verschriftlichtes Interview

Der Podcast ist neben der Ausstellung "Alles im Fluss!? Wasser in der Krise" und einem umfangreichen Online-Dossier Bestandteil eines umfassenden Informationsangebots rund um das Thema Wasser.
Sie finden es hier: https:www.weiterdenken.de/de/wasserausstellung

Das ist eine Episode aus dem Podcast:
Beschreibung

Welche Herausforderungen stellen sich durch steigende Temperaturen, Starkregen und extreme Trockenheit in einer fortschreitenden Klimakrise? Wird es künftig noch genügend Wasser für alle Bedarfe geben? Wir sprechen mit Expert*innen über Wege aus der Wasserkrise.

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