Was passiert in München, wenn Konflikte im öffentlichen Raum entstehen, etwa weil Jugendliche laut Musik hören und die Nachbar*innen sich beschweren?
Zum Beispiel wird AKIM zu Hilfe gerufen, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
Tobende Kinder, Musik hörende Jugendliche, Erholung Suchende, Buchleser*innen, Hundebesitzer*innen auf ihrer Gassi-Runde: Öffentliche Plätze werden vielfältig genutzt. Dabei bleiben Konflikte und Missverständnisse nicht aus: Manche sind für andere zu laut. Manche halten den Platz für andere nicht sauber genug, ... Gewöhnlich wird die Polizei gerufen und eine Gruppe des Platzes verwiesen.
Der Podcast aus Bayern zeigt, dass Konfliktlösung auch anders laufen kann: Miteinander.
In dieser ersten Folge des Podcasts “Böll Regional” spricht unsere Kollegin Carmen aus der Landesstiftung Bayern mit Brigitte Gans und Michael Wubbold, zwei Vertreter*innen von AKIM, dem Allparteilichen Konfliktmanagement in München. Ein Projekt der Stadt, das sich um die Konfliktbearbeitung im öffentlichen Raum kümmert, mit dem Ziel, das Zusammenleben auf öffentlichen Plätzen nachhaltig zu gestalten und alle Akteur*innen in die Diskussion zu involvieren.
Kann AKIM ein Modell auch für andere Kommunen sein? Und welche Erfolge hat es bisher erzielt? Hört rein und lasst Euch inspirieren!