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Banner: Meeresschutz beginnt vor Ort

Ohne die Meere können wir nicht überleben. Sie versorgen uns mit rund 50 % unseres Sauerstoffs und sind eine wichtige Nahrungsquelle. Ozeane speichern große Mengen an Kohlenstoff und Wärme. So stabilisieren sie unser Klima.
Doch unseren Meeren geht es schlecht! Wir Menschen verschmutzen und übernutzen sie. Durch die Erderhitzung bringen wir das Ökosystem Meer aus dem Gleichgewicht.

Über die Elbe werden jährlich 50.000 Tonnen Stickstoff in die Nordsee gespült.

Wie kommt eine Plastikflasche von Dresden in die Arktis?
Wer eine Plastikflasche am Elbufer liegen lässt, kann sie im Urlaub an der norwegischen Küste wiederfinden!
Der Film „Flaschenpost aus Dresden“ verfolgt Plastik in der Elbe. Die Reise startet in Dresden und führt bis in die Arktis.
Film

Meer in Plastik – not fantastic
Etwa 150 Millionen Tonnen Plastik schwimmen in unseren Meeren. Über Flüsse und per Wind kommen jährlich bis zu 13 Millionen Tonnen dazu. Meeresströmungen verteilen sie über den Globus.
Das Plastik zerfällt und wird zu Mikroplastik. Längst ist es in der Nahrung angekommen und gefährdet Menschen und Tiere. Durchschnittlich essen wir die Plastikmenge einer Kreditkarte pro Woche.

An Land die Meere schützen!
Was und wie wir produzieren, welche Produkte wir kaufen, was wir essen und wie wir uns fortbewegen, hat Auswirkungen auf Boden, Luft und Wasser – und damit auch auf unsere Meere.

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Themensammlung: Wasserkrise in Deutschland

Begleitend zur Ausstellung erscheint eine umfangreiche Themensammlung rund um Wasser mit weiteren und vertiefenden Informationen.
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