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Der Künstler

Emanuel Barica ist ein junger rumänischer Rom und lebt und arbeitet als Künstler in Berlin. Aus seiner Arbeit heraus entwickelte Barica die Methode „Zeichnung der Intuition“, wobei er gerne Musikklängen in performativer Arbeitsweise folgt. Der junge Künstler, der lange Zeit als Straßenkünstler gearbeitet hat, zeichnet bevorzugt an belebten Plätzen, wo er unter Beifall des Publikums immer neue Werke produziert. Seine Bildsprache zeichnet sich durch eine einfache, gleichzeitig aber poetische und detailgetreue Beschreibung seines Gegenübers aus, die er in dynamischen, virtuosen Portraits mit Kugelschreiber, Fineliner oder Zeichentusche in wenigen, aber meist kräftigen Farben zu Papier bringt. Baricas Werke sind nicht offensichtlich und plakativ politisch, aber geprägt von einer politischen Haltung. Der junge Rom sieht sich als künstlerischer Aktivist und setzt sich für die Überwindung der Diskriminierung der Rom:nja und Sint:ezze und die Anerkennung ihrer Ausgrenzung in Vergangenheit und Gegenwart ein. Themen seiner Werke beinhalten deshalb immer wieder auch Verfolgung und Widerstand.

Interview mit Emanuel Barica

Performance: dancing lines

dancing lines - BoellSachsen

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