Wie schaut eine Welt ohne Diskriminierung aus und was können eigene Schritte auf diesem Weg sein?
Am 9. Oktober 2020 sprachen auf dem Fachtag "SEHEN und SPRECHEN auf AUGENHÖHE" in Dresden mehrere Expert*innen über die Diskriminierungserfahrungen von Roma und Sinti sowie über Möglichkeiten zur Veränderung. Teilnehmende waren Gjulner Sejdi von Romano Sumnal, Anja Reuss vom Zentralrat der Deutschen Sinti und Roma, Jörg Eichler vom Sächsischen Flüchtlingsrat und die Journalistin Allegra Schneider. Die Diskussion wurde von Susanne Gärtner moderiert, die als Aktivistin in der Gruppe gegen Antiromaismus und als Bildungsreferentin tätig ist.
In den Gesprächen wurde utopisch gedacht, mit dem Ziel, die jahrhundertelange Diskriminierung von Roma und Sinti endlich zu beenden. Zudem wurden konkrete Handlungsspielräume in den Bereichen Politik, politische Bildung, Ämter und Behörden sowie im ehrenamtlichen und zivilgesellschaftlichen Engagement thematisiert.
Die aktuelle Folge von Radio RomaRespekt dokumentiert das Podium mit all seinen Ideen, Forderungen und konkreten Schritten.