Öffentlicher Raum aus migrantischer Perspektive - ein Podcast

Sind unsere öffentlichen Räume offen für alle? Im Gespräch von Sofia Bazin mit Mario Ferizovic von Romano Sumnal in Leipzig geht es um polizeilichen Rassismus im öffentlichen Raum und einen Ort, den Mario gern und unbeschwert aufgesucht hat: Shisha-Bars.

Lesedauer: 2 Minuten
5 Jugendliche der Band Gypsy Kings

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Sind unsere öffentlichen Räume wirklich offen für alle?

Wir hören die Perspektive von Mario Ferizovic. Er ist Rom und lebt in Leipzig. Im Gespräch mit Sofia Bazin von der Heinrich Böll Stiftung Sachsen berichtet er über Polizeikontrollen im öffentlichen Raum aufgrund seines Aussehens. Und er verrät uns einen Ort, den er gern und unbeschwert aufgesucht hat: Shisha-Bars. Doch seit dem Anschlag in Hanau am 19. Februar 2020 begleitet ihn auch hier ein ungutes Gefühl. Ein sicher geglaubter Ort hat sich für ihn und seine Freunde verschlossen. Nun sind die Räume des Vereins Romano Sumnal sein wichtigster Rückzugsort. Dort kann er Aktivitäten von und für Roma und Romnja gestalten. Wie das genau aussieht, erfahrt Ihr in dieser Folge!

Ein Podcast mit Mario Ferizovic von Romano Sumnal.

Shownotes

Romano Sumnal – Verein für Selbstorganisation von Roma in Sachsen: https://www.romano-sumnal.com/

Gipsy Kings Leipzig: https://www.instagram.com/gipsykings_lpz/

Diese Episode ist Teil der Serie:
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Böll.Regional stellt inspirierende lokale Projekte aus verschiedenen Bundesländern vor.