Betteln und Armut fordern heraus – EU-Zuwanderung und die Sichtbarwerdung von Armut

Workshop und Gespräch mit Katrin Holinski, Renata Horvathova, Kathrin Krahl, RomaRespekt und Romano Sumnal

Die aktuellen Debatten um das Betteln und Obdachlosigkeit provozieren eine Positionierung, privat - aber auch in der Sozialen Arbeit. Warum betteln Menschen und wie kommt es zu dieser Armut in einem reichen Land? Wie sich positionieren in einem Feld, in dem sich alle an Diskussionen beteiligen, aber Wenige mit Fakten argumentieren? Mittelpunkt des Workshops ist (Jugend-)Sozialarbeit im Spannungsfeld zwischen Armut und Rassismus. Im Workshop werden politische Bildung, historisches und gegenwärtiges Wissen, Forschung und Diskurse zur Vergangenheit und Gegenwart von Armut und dem speziellen Rassismus gegenüber Roma untersucht und diskutiert.

 

Kathrin Krahl, Renata Horvathova und Katrin Holinski sind Mitarbeiter*innen bei RomaRespekt und Romano Sumnal e.V.. Sie haben zusammen die Broschüre „Zuhause bedeutet für mich eigentlich, ein Zuhause zu haben, ganz einfach. Erfahrungen von Obdachlosigkeit und Migration" veröffentlicht. www.romarespekt.net