Demokratie ohne Bürger oder Bürger ohne Demokratie? Zu den neuen Debatten um die Krise der Demokratie

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Die demokratische Frage, also die Frage nach der Begründbarkeit und Leistungsfähigkeit der Demokratie, wird gegenwärtig in einem ganz anderen Vokabular und Kontext gestellt, als das vor 25 Jahren der Fall war. Herrschte damals eine möglicherweise zu große Hoffnung auf die Leistungsfähigkeit der Demokratie  und ein zu naiver Glaube an ihre weltweite Verbreitung, so ist die anfängliche Euphorie, die einige Kommentatoren vorschnell vom „Ende der Geschichte“ sprechen ließ, inzwischen verflogen und einer Rede von der „Krise der Demokratie“ gewichen.  Doch worin besteht diese Krise eigentlich: Worauf heben Diagnosen von der „unpolitischen Demokratie“, der „simulativen Demokratie“, der „Post- und Konsumentendemokratie“ ab, wie treffsicher ist die Kritik

Prof. Dr. Mark Arenhövel, apl. Professor für Politische Theorie und Ideengeschichte mit den Forschungsschwerpunkten Politische Theorie, Demokratietheorie, Transitions- und Transformationstheorie und Erinnerungs- und Geschichtspolitik an der TU Dresden. 2002 habilitierte er an der Justus-Liebig-Universität in Gießen über das Thema "Globales Regieren. Neubeschreibungen der Demokratie in der Weltgesellschaft." und war von 2005-2010 als DAAD Gastprofessor in Sofia an der St. Kliment Ohridski Universität und als Akademischer Direktor des Zentrums für Deutschland- und Europastudien ZEDES-Germanicum in Sofia tätig.

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Die demokratische Frage - neu gestellt: Demokratie ohne Bürger oder Bürger ohne Demokratie? - BoellSachsen

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