Kooperationen

Ein großer Teil unserer Veranstaltungen sind Kooperationen. Dabei kommen entweder wir auf Vereine, Hochschulen, Gruppen oder Institutionen mit unseren Ideen zu oder diese schlagen uns Veranstaltungen, Installationen, Ausstellungen oder Publikationen vor. Unser Vorstand entscheidet, ob wir als Partner auftreten wollen und können. Üblicherweise erarbeiten wir gemeinsam mit unseren Kooperationspartner*innen Ziele und Konzept gemeinsamer Projekte und bringen dabei unsere fachlichen, aber auch unsere methodischen und organisatorischen Erfahrungen ein.

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Was wir wann von wem brauchen

Vorschläge für Kooperationen (Projektanträge) für das Folgejahr sollten vorrangig im September, spätestens Oktober bei uns eingereicht werden. Dann können wir sie in unser jeweiliges Jahresprogramm aufnehmen. Um über ein Projekt entscheiden zu können, brauchen wir einen schriftlichen Vorschlag, aus dem wir Ziel, Zielgruppe, Inhalt, den groben Ablauf und - wenn möglich - die geplanten Referent*innen entnehmen können. Es soll ersichtlich sein, wann und wo das Projekt stattfinden soll, wer ggf. in die Vorbereitung und Organisation noch mit einbezogen wird, wer für uns  Ansprechpartner*in sein soll und wie diese Person erreichbar ist. Wichtig ist natürlich ein Finanzplan, aus dem auch ersichtlich ist, welchen Anteil wir übernehmen sollen. Bis jetzt war uns kein Projekt zu klein. Projekte, bei denen wir mehr als 3.000 Euro beisteuern, sind die absolute Ausnahme. Entscheidend ist aber Inhalt und methodische Herangehensweise.

Was geht (und was nicht)

Formblätter oder ähnliches für Kooperationsanfragen können wir leider nicht bieten. Hier aber ein paar wesentliche Grundsätze:

  • KOOPERATION IN ZEITEN DES CORONA-VIRUS: Angesichts der aktuellen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem Corona-Virus und den empfohlenen Vorsichtsmaßnahmen auf europäischer, Bundes- sowie Länderebene entschlossen, mindestens bis Ende August 2020 weitestgehend auf Präsenzveranstaltungen zu verzichten bzw. Präsenzveranstaltungen von Kooperationspartner*innen nur im Ausnahmefall nach Absprache und mit einem entsprechenden Hygienekonzept zu unterstützen. Zum Ende des 3. Quartals 2020 werden die Sicherheitsvorkehrungen für das folgende 4. Quartal getroffen. Alle Kooperationspartner*innen sind dazu aufgerufen, ihre Pläne für Präsenzveranstaltungen für das letzte Quartal 2020 sowie die erste Hälfte des kommenden Jahres so rasch wie möglich mit Weiterdenken zu besprechen.
  • Weiterdenken kann nicht fördern, sondern geht mit sächsischen Bildungsträgern, Vereinen und Initiativen für Projekte in Sachsen zu zeitlich und inhaltlich abgegrenzten Maßnahmen der politischen Bildung Kooperationen ein. Weiterdenken und die Kooperationspartner*innen sind gemeinsame Veranstalter*in / Herausgeber*in des Projektes. Projekte sind Seminare, Tagungen, Workshops und Abendveranstaltungen, Ausstellungen und Publikationen.
  • Weiterdenken muss sich gleichberechtigt an der Konzeption, Vorbereitung und Durchführung der Maßnahme beteiligen können. Laufende oder bereits abgeschlossene Projekte können daher grundsätzlich nicht berücksichtigt werden.
  • Grundsätzlich sind Kooperationen nur möglich bei Projekten, deren Inhalte als politische Bildung definiert und die zeitlich begrenzt sind, in Sachsen stattfinden und deren Zielgruppe in der Regel und überwiegend mindestens 16 Jahre alte, deutsche Staatsbürger sind.
  • Weiterdenken gehört der grünen politischen Grundströmung an. Unsere Mittel dürfen aber weder für die unmittelbare noch für die mittelbare Unterstützung oder Förderung politischer Parteien verwendet werden. Kooperationen mit Parteien oder Parteigliederungen sowie Parlamentsfraktionen sind deshalb ausgeschlossen.
  • Von Kooperationen ausgeschlossen sind ferner Maßnahmen, die der Vorbereitung von oder Aufrufen zu politischen Aktionen dienen (z.B. Demonstrationen).
  • Zur politischen Bildung gehören weiterhin keine Maßnahmen, die einem überwiegend persönlichen Nutzen dienen (z.B. berufliche {Weiter-}Bildungen, Sprachkurse, Existenzgründungsseminare, Selbsterfahrungs- und Therapieangebote sowie Selbstverteidigungskurse).
Kontakt

Für Rück- und Anfragen sind wir wie folgt erreichbar:

fon: 0351 - 850 751 00
eMail: info(at)weiterdenken.de