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NEUNZEHN NAMEN AUS NEUNZEHNTAUSEND.

Eine biographische Annäherung an den 13. Februar in Dresden - Begleitheft zur Ausstellung
Kostenlos

Die Ausstellung „Neunzehn Namen aus Neunzehntausend“ nähert sich in 19 exemplarischen Biografien den Lebensgeschichten der Toten vom 13. Februar 1945 an. Die einzige Gemeinsamkeit dieser Menschen ist ihr Tod zwischen dem 13. und 15. Februar 1945. Ihr Tod steht im Zusammenhang mit der Bombardierung Dresdens im Zweiten Weltkrieg - er hat sie dennoch nicht gleich gemacht. Unter den Portraitierten finden sich Opfer, Täter*innen, Mitläufer*innen des Nationalsozialismus, Alliierte, aber auch Widerständler*innen und Oppositionelle. Entlang ihrer Biografien lassen sich die Debatten und die notwendige Kritik an der Erinnerungspraxis zum 13. Februar diskutieren.

Schlagworte
Produktdetails
Veröffentlichungsdatum
Januar 2024
Herausgegeben von
Kulturbüro Sachsen e.V. und Weiterdenken - Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen
Seitenzahl
111
Lizenz
All rights reserved
Sprache der Publikation
deutsch
ISBN / DOI
978-3-946541-44-8
Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Kathrin Krahl/Michael Nattke



Werkstattbericht zur Ausstellung

Tim Hexamer/Anja Reuss



Ambivalente Erinnerungskultur. Der Fall Dresden.

Karl-Siegbert Rehberg                



Ungezählt? Namenlos? Die Instrumentalisierung der Dresdner

Luftkriegstoten des Februar 1945.

Matthias Neutzner



Multiperspektivität und das Ende der Mythen.

Hanseatisch-liberale Oase Hamburg und unschuldige Kunst- und Kulturstadt

Dresden.

Claudia Jerzak



Unentdeckte Täterschaften. Nicht Hitlers Hunde, Frauen und

Kameraden, sondern Täterschaft in meiner Hood

Historisch-politische Lokalgeschichte zur Täterschaft im Nationalsozialismus

Kathrin Krahl

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