„Feminism Is For Everybody“, formulierte es die Autorin und Aktivistin bell hooks. Im Gegensatz zu einem weißen, bürgerlichen und elitären Feminismus wendet sich ein intersektionaler, inklusiver Feminismus gegen sämtliche Diskrimierungsformen und kämpft für ein gutes Leben für alle. Der Anspruch, möglichst inklusiv zu sein, scheitert jedoch oft an der Praxis. Feministischer Aktivismus passiert häufig in einem akademischen Umfeld und produziert (ungewollt) zahlreiche Ausschlüsse. In dem Workshop haben wir diskutiert, wie wir uns diese Auschlüsse und Barrieren bewusst machen können und welche Strategien es braucht, um feministische Räume offener und inklusiver zu gestalten.
Brigitte Theißl // an.schläge