Reproduktive Rechte sind umkämpft. Im Zuge des aktuellen rechtskonservativen, antifeministischen Rollbacks organisieren sich insbesondere christliche Fundamentalist*innen als Anti-Choice-Bewegung gegen die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. In Deutschland treten sie vor allem durch ihre „Schweigemärsche“ in Erscheinung, so auch im sächsischen Annaberg-Buchholz. Doch sie treffen zunehmend auf Widerstand. Anhand konkreter Beispiele u. a. aus Polen, Italien, Spanien, Nordirland/Irland, den USA und eben auch Sachsen beleuchtete der Workshop die Vielfalt an lokalen wie globalen Protestformen, ihre Akteur*innen und Bündnisse und diskutierte deren Strategien im Kampf um das Recht auf Abtreibung und sexuelle Selbstbestimmung.
Aktivist*innen von Pro Choice Sachsen
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