Ökonomisierung des Selbst - Subjektformen und Eigensinn

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Ökonomisierung des Selbst - Subjektformen und Eigensinn
Die These einer zunehmenden Ökonomisierung sämtlicher Gesellschaftsbereiche erfreut sich gegenwärtig hoher Popularität. In diesem Kontext wird auch eine Ökonomisierung von Subjektivität diagnostiziert, die sich in Leitbildern wie dem unternehmerischen Selbst oder dem Arbeitskraftunternehmer niederschlägt. Der Vortrag thematisiert diese Leitbilder, und geht zugleich der Frage nach ihrer Attraktivität und ihren möglichen Gefahren nach. Anschließend werden anhand von empirischen Untersuchungen die Grenzen der Wirksamkeit solcher Leitbilder ausgelotet.  

Dr. Friedericke Hardering, Bereich Arbeitssoziologie, Institut für Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Einführende/ weiterführende Literatur

  • Bröckling, Ulrich (2007): Das unternehmerische Selbst. Soziologie einer Subjektivierungsform. Frankfurt am Main, Suhrkamp
  • Hardering, Friedericke (2011): Unsicherheiten in Arbeit und Biographie. Zur Ökonomisierung der Lebensführung. Wiesbaden, VS Verlag. 

Die Präsentation von Friedericke Hardering ist leider nur für eingeschriebene Studierende im OPAL verfügbar.

    30. Oktober 2013    I    18:00 Uhr<br><p><strong>
    Ökonomisierung des Selbst - Subjektformen und Eigensinn</strong><br><br>
    Dr. Friedericke Hardering, Bereich Arbeitssoziologie, Institut für Soziologie, Goethe-Universität Frankfurt am Main<br><br>
    Staatsschauspiel  I  Kleines Haus  I  Glacisstraße 28</p>