Völkische Siedler*innen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern

Die Broschüre "Naturliebe und Menschenhass" gibt Auskunft über Ideologie, Strukturen und Netzwerke von völkischen Siedler*innen in fünf Bundesländern.

Dorfstraße mit völkischen Siedler_innen im Bild

Nach wie vor kaufen sich völkische Siedler*innen bundesweit Höfe und Häuser. In Mittelsachsen etabliert sich offenbar ein neuer rechter Siedlungshotspot. Von ihren Anwesen aus nehmen die nationalistischen Familienverbände Einfluss auf kulturelle Angebote und die Politik vor Ort und vernetzen sich überregional.

"Die völkische Szene hat ihren Anteil an den gefährlichen Entwicklungen, denen unsere Gesellschaft zurzeit ausgesetzt ist," so die Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke einführend in "Naturliebe und Menschenhass - Völkische Siedler*innen in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und Bayern".

Thematisch wird der Bogen von der Ideologie und Geschichte der völkischen Bewegung bis hin zu ihren heutigen Strategien und ihrem Auftreten in Bayern und Hessen sowie den drei genannten ostdeutschen Bundesländern gespannt. Es geht um die Themen rechte Erziehung, Ökolandbau und um die Codes und Symbole der völkischen Rechtsextremen. Hinweise zu Informations- und Beratungsstellen und zu Literatur runden die Analysen ab.

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